PIMP YOUR WARDROBE
Am Wochenende habe ich mein Sommergewand aus der Versenkung geholt. Eine Fernreise steht an, und da wollte ich Outfits einpacken, die ich liebe und die mir stehen. Diesmal ist es mir extrem aufgefallen: Klamotten zaubern echt (optisch) 10kg rauf oder runter und haben die Gabe uns mit einem wohligen Gefühl zu umnebeln oder eben mit Unwohlsein. Oft passiert es mir, dass ich an meinem Outfit herumziehe, den Mantel gar nicht ausziehen will oder schwitze, weil der Look nur klappt wenn ich den Oversize Pulli anlasse.
Da Klamotten für mich gleichzeitig Hobby wie Beruf sind schreibe ich heute den Blogbeitrag mit ein paar (so wie ich hoffe hilfreichen) Gedanken und Tipps für euch.
1) nehmt euch mal einen halben Tag Zeit und nehmt JEDES eurer Kleidungsstücke in die Hand. Probiert Kombinationen aus, die ihr in Zeitschriften seht und hängt euch diese (wenn ihr euch wohl fühlt) gleich als Outfit in den Kasten.
2) wenn euch Mode interessiert und ihr den Trends folgen wollt, seid ehrlich zu euch. Was geht und was geht nicht. Mom Jeans stehen nicht jedem Figurtyp und nur weil es überall präsent ist muss es nicht bei euch einziehen. Wenn ihr euch nur in der bewährten Skinny Jeans wohlfühlt, dann kreiert ihr einfach den trendigen Look um eure Lieblingshose herum.
3) mir persönlich gefallen aktuell alle trendigen Creme- und Beigetöne und gerade im Sale schlage ich da noch so richtig zu. Mit einem kleinen knalligen Farbtupfer ist das gerade mein Lieblingslook. Mein Tipp: ich packe einen Teil meiner Winterklamotten in ein Vakuumpack und verstaue es im Schrankraum. Da ist viel schwarz dabei, was ich gerade nicht so liebe. In einem dreiviertel Jahr krame ich es wieder heraus und kann sicher das eine oder andere wieder gerne verwenden.

4) Was mir aber dann beim auspacken in der nächsten Saison nicht gefällt, schicke ich an SELLPY. Das ist ein Online Secondhandladen, der richtig gut verkauft und ich dadurch meinen Sachen noch ein weiters Leben ermögliche.
Natürlich ist es ein Privileg und Luxus mit Mode zu spielen, die Bekleidung nicht als Notwendigkeit, sondern als Ausdruck von Lebensfreude zu sehen. In der Psychologie fallen Ausdrücke wie "Frustkäufe" und "Ersatzbefriedigung". Ich sehe das nicht so kritisch. Lasst uns die Freude an Trends nicht nehmen. Mit Mode drückst du dich aus und kannst maßgeblich dein Wohlbefinden beeinflussen. Es ist wie beim bewussten Lebensmitteleinkauf. Man muss sich die Zeit nehmen, bewusst einkaufen, alles verwerten und nicht verschwenden. Nutze Verkaufsplattformen, Tauschbörsen, leih dir das eine oder andere Teil (wie zB ein Dirndl) von einer Freundin und suche deine Designertasche auf willhaben.
5) Aktuell ist überall SALE. Wenn du dir die Zeit genommen hast deinen Kleiderschrank aufzuräumen, schreib dir doch eine Liste was du noch als Ergänzung brauchst (konkret ein beiges Tuch oder einen schwarzen Unterziehrolli). So kommt kein schlechtes Gewissen auf und du kannst Looks plötzlich neu kombinieren. Die besten SALE Schnäppchen findest du aktuell und noch sicher in den nächsten 3-4 Wochen. Es ist noch was in den Läden, einiges kannst du in den Frühling mitnehmen und die Rabatte sind ordentlich (meist schon 50%)

Meine Lieblingsfarben sind klar oder ?
Übrigens mache ich jeden Tag ein Foto von meinem Outfit. Am besten Abends, weil ich da schon fühle ob es sich über den Tag gut angefühlt hat. Wenn ich dann mal keinen Bock oder Zeit hab für viel "Gewandtamtam" blättere ich die Fotos durch und wähle was Bewährtes!
Wir freuen uns auf dich im Laden, auf Facebook und Instagram XOXO